Vita – kurz – deutsch

Die international gefragte Gesangssolistin Cornelia Lanz war u.a. an folgenden Orten zu hören: Württembergisches Staatstheater Stuttgart, Tonhalle Zürich, Radialsystem Berlin, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Prinzregententheater München, Liederhalle Stuttgart sowie bei den Schlossfestspielen in Ludwigsburg und beim Europäischen Kirchenmusikfestival in Schwäbisch Gmünd. Sie arbeitete mit Dirigenten wie M. Honeck, W. Erhardt, A. Fischer, J. Opela, F. Raml sowie mit Orchestern wie dem Staatsorchester Stuttgart, Stuttgarter Symphoniker, Zürcher Kammerorchester, Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Berliner Symphoniker, L’Arte del Mondo, Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim, Hassler Consort und L’arpa festante.

Die Staatsoper Stuttgart, das Landestheater Schleswig-Holstein und das Theater Nordhausen engagierten Cornelia Lanz.

Die Mezzosopranistin beschloss ihr Studium „Künstlerische Ausbildung Gesang“ an der Musikhochschule Stuttgart. Hier und an der Manhattan School of Music New York studierte sie, unterstützt durch ein Stipendium der Landesstiftung Baden-Württemberg, Gesang. Derzeit wird sie von Kammersängerin Eva Randova sängerisch betreut. Sie legte ihre Staatsexamina mit Referendariat in Schulmusik mit den Schwerpunkten Violine und Dirigieren ab, außerdem in den Fächern Amerikanistik und Anglistik, was sie an der Universität Stuttgart und der Columbia University, New York, studierte.

Cornelia Lanz ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. Sie erhielt den Bruno-Frey-Preis, den Förderpreis Kultur des Landkreises Biberach, den Zonta Kunst- und Kulturaward Oberschwaben und war Finalistin im Wiener Nico-Dostal Operettenwettbewerb.

Im Oratorienfach übernahm sie die großen Altpartien. Im Liedfach sang sie zahlreiche Lieder verschiedener Stilrichtungen in thematisch zusammengestellten Programmen. Im Opernfach singt sie die lyrischen Mezzopartien von Glucks Orfeo über Mozarts Dorabella bis Bizets Carmen.

Beim Klassiklabel Animato durfte sie die Händeloper Oreste in der Titelrolle einsingen. Aktuell leitet, initiiert und singt sie mit ihrem neugegründeten Verein Zukunft Kultur e. V. die medial vielbeachteten Produktion von Mozarts Cosi fan tutte, Zaide. Eine Flucht und Idomeneo mit syrischen Flüchtlingen. Das ZDF-Programm „Die Anstalt“ gewann für den Auftritt des von Cornelia Lanz gegründeten und geleiteten Chores den Grimme-Preis und den Amnesty Menschenrechtspreis. Der Chor erregte international Aufsehen bis hin zur UNO und Bundespräsident Gauck und zeichnet mitverantwortlich für Willkommenskultur.

www.cornelia-lanz.com