Irisierend öffnet sie sich in der Höhe und bannt so ihre Umgebung als auch das Publikum.
O-Ton
„Carmen – Kampf um Freiheit”
13.08.2017
Musikalisch überzeugend: Dazwischen ist immer wieder Platz für eine überzeugende musikalische Seite dieser „Carmen“: Cornelia Lanz zeigt die dramatisch explosive Titelfigur.
Nürnberger Nachrichten
„Carmen als moderne Geschichte der Ungleichheit”
11.09.2017
Für Ohren und Augen reizvoll, bezirzte die Mezzosopranistin bei der Arie „Habanera“ als Zigeunerin Carmen.
Operettenkonzert
Rassige Rhythmen und schmachtende Liebesgesänge
09.09.2017

13.9.2017 O-Ton: “Carmen – Kampf um Freiheit”
Cornelia Lanz, die Carmen dieser Aufführung, sitzt ungezwungen auf einem Mauerabsatz und moderiert. Bildhaft erzählt sie über ihr Wirken und die Projekte im Verein Zuflucht Kultur und lässt auch Emotionen zu. Über mehrere Jahre hat sie mit jungen Flüchtlingen Opernproduktionen wie IdomeneoZaide und Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart erfolgreich umgesetzt und für sich und für andere unvergesslich berührende Momente erlebt. Mit und durch Kultur sollen Brücken zwischen Geflüchteten und der einheimischen Bevölkerung gebaut werden, so das Ziel des Vereines.
Aufreizend sexy stolziert Lanz, kaumwiederzuerkennen als Carmen im engen Blumenkleidchen mitStöckelschuhen, um ihrem Escamillo zu gefallen.
Nur Carmen scheint sich in dem Umfeld wohl zu fühlen, so wie Cornelia Lanz in ihrer Rolle. Mit Inbrunst lockt sie immer wieder das starke Geschlecht und macht sich darüber lustig. Wirklich fallen lässt sich diese Carmen nirgends und bleibt immer ihrer Sucht nach Dominanz über die Männer treu. … Irisierend öffnet sie sich in der Höhe und bannt so ihre Umgebung als auch das Publikum.
Helmut Pitsch

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11.9.2017 Nürnberger Nachrichten: „Carmen als moderne Geschichte der UngleichheitRegisseur Wiedermann hat sich mit Cornelia Lanz von „Zuflucht Kultur e.V.“ zusammengetan. Sie ist das energiegeladene Kraftwerk dieses „Prekariatsdramas“: Co-Produzentin, Chorleiterin, bundesweit engagiert in Sachen Flüchtlingsintegration durch Kultur und selbst eine „Carmen“ von unglaublich vitalem Körpereinsatz.
Kein gängiges Opern-Dekor, aber überzeugende Darsteller: Szene mit Cornelia Lanz und Anton Klotzner.
Musikalisch überzeugend: Dazwischen ist immer wieder Platz für eine überzeugende musikalische Seite dieser „Carmen“: Cornelia Lanz zeigt die dramatisch explosive Titelfigur.
Zu dem gehören auch Jazzklänge, wenn Carmen für José verführerisch tanzt. Durch die ganze Oper zieht sich der Ruf nach „Freiheit!“ Den stimmt das ganze Ensemble bis zum blutigen Ende, wenn Carmen am Fleischerhaken hochgezogen wird, immer wieder an: Ohne Spanien-Folklore, aber mit roten Nelken, die aus den Fabrikgittern herunterfallen, mit sexueller Drastik und mit den Autoschlüsseln, die Carmen den Männern abluchst: Befreiungsjubel und die Knüppel der Gewalt liegen hier ganz dicht nebeneinander.
UweMitsching

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9.9.2017 Blog Opera Views: “Carmen – Sex, love, drugs and lots of action!”
Cornelia Lanz, the founder and artistic director of the „Culture Shelter“ who is also Carmen on this evening, sings with clear and well-focused voice. This Carmen is not, as it is usually done, a femme fatale, but a modern, beautiful sensual woman. Desired by all men and selling her love for a precious gift, she is the one, who longs for a true love but must fight to survive. A special praise goes to Cornelia Lanz for her indispensable engagement in promoting refugees’ cultural integration and whose community “Refuge Culture” was initiated long before the German chancellor opened the countries boarders in 2015.
Oxana Arkaeva

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6.9.2017 Fabiuskulturschockblog: „Carmen – East Side Story statt Zigeunerfasching“
Umschwärmter Mittelpunkt: Cornelia Lanz als CarmenTrotzdem ist das natürlich in erster Linie eine Opernaufführung, über deren Gelingen das Sängerensemble entscheidet; und auch da kann die Produktion sich hören lassen. Vor der Leistung von Cornelia Lanz als Initiatorin und Projektleiterin alleine müsste man schon sämtliche Hüte ziehen bis zum Boden; aber sie singt dazu auch noch die Titelpartie und bringt schon imAlleingang den Beton zum Beben. Schade nur, dass die Rückblende-Dramaturgie ihr den spektakulären ersten Auftritt verbaut hat, denn diese Carmen ist ein Ereignis – von knisternder Erotik und glühendem Freiheitswillen, eine Kämpferin. Und auch ein durchaus sinistrer Charakter, die für ihren Traum vom freien, selbstbestimmten Leben außerhalb der Fabrik auch ungeniert lügt, manipuliert und über Leichen geht… Wo das Spiel endet und das Gefühl beginnt, weiß diese Frau vermutlich selbst nicht mehr, ein einsam um sich kreisender Fixstern im Universum der Fabrik, strahlend und zum Tode verurteilt. All das gießt Lanz mit fulminanter Intensität in jeden Takt, verführt mit schmeichelzartem Mezzo-Balsam und fast liedhafter Schlichtheit und läßt zugleich den doppelten Boden, die Irritationen und Zwischentöne durchscheinen. Prends garde a toi! Selten war dieser gute Rat so angebracht wie hier.Fabian Stallknecht

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4.9.2017 Abendzeitung: Mixed Munich Arts: „Carmen“ – Schmusen und Schubsen
Cornelia Lanz, die Gründerin des Vereins „Zuflucht Kultur“, singt die Titelpartie klar, mit kalter Glut und ohne Mezzo-Gurren. Das passt zur prosaischen Atmosphäre und dem Verzicht auf folkloristische Reize. Nicht minder exzellent ihr Don José…
Dr. Robert Braunmüller

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4.9.2017 „Carmen – Mord im Arbeitslager“
Alles ist Carmen und Carmen ist Cornelia Lanz, die auch den Verein Zuflucht Kultur gegründet hat. Nun aber ist sie das Zentrum der Begierde, ein erotischer Unruheherd, fabelhaft in Stimme und Ausstrahlung. Es geht um eine Abfolge von Begegnungen … stets geprägt von Begierde und Begehren, immer in einer Atmosphäre der Gewalt und Unsicherheit. Carmen ist grob, arrogant, böse. Und sexy. … Insgesamt eine Besetzung, um die viele Stadttheater dankbar wären. Und eine raue, rohe, aufregende Inszenierung, die über den Stoff neu nachdenken lässt.
Egbert Tholl

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18.8.2015 Allgäuer-Anzeige-Blatt: Von Miraculix zu Artus
Mezzosopranistin Cornelia Lanz und Bariton Philipp Gaiser begeisterten … mit Arien und Duetten, denen Sagengestalten ihren Titel gaben.
Großartig vorgetragen wurde auch weniger Bekanntes:…das Duett des Dämons und der Morgana aus der Oper Merlin von Karl Goldmark.
Cornelia Lanz und Philipp Gaiser brillierten weiter mit dem Duett zwischen Kundry und Klingsor „Herauf! Herauf! Zu mir“ aus Richard Wagners letztem musikdramatischen Werk „Parsifal“.
Die beiden Künstler … überzeugten mit einer ausdruckstarken Bühnenpräsenz.
Thomas Niehörster

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15.8.2015 fabiuskulturschockblog: Brechtbühne Augsburg: “Zaide. Eine Flucht.”
… Die gesangliche wird natürlich von Cornelia Lanz persönlich übernommen, die einmal mehr mit höchster Virtuosität und lyrischer Innenschau begeistert und alle Facetten der Figur in sanft glühenden, bruchlos fließenden Mezzo-Schmelz gießt; beide Extreme der Partie, das lyrische „Ruhe sanft…“ und die heroisch auftrumpfende Arie „Tiger, wetze Deine Krallen“ – fast schon eine Vorstudie zu Konstanze in der Entführung – meistert sie mustergültig und stilsicher.
Fabian Stallknecht

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6.8.2015 www.opernnetz.de – Mozart kritisch-politisch
… Cornelia Lanz, die Initiatorin, wirkt auch als Titelheldin mit und zeigt mit ihrem hellen Mezzo, feintimbrierten Forte in der Höhe und warmer Mittellage auch ihr sängerisches Können.Helmut Pitsch

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30.7.2015 Operettenkonzert: Rassige Rhythmen und schmachtende Liebesgesänge
… Der begeisterte Applaus erreichte mitunter Sturmstärke. Wenn etwa eine Arie wie das herrliche Liebesduett „Niemand liebt dich so wie ich“ aus Franz Lehars Operette „Paganini“ sich zu fulminanten Gipfeln erhob.
… Für Ohren und Augen reizvoll, bezirzte die Sopranistin bei der Arie „Habanera“ als Zigeunerin Carmen, … die Herzen der Herren.
Horst Hacker

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18.11.2014 Südwest Presse: Ein Messias voller Spannung und Glanz
…den hervorragenden Gesangssolisten gelang es mühelos, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. …Die Solisten Maria Bernius (Sopran), Cornelia Lanz (Alt), Christian Wilms (Tenor) und Thomas Gropper (Bass) setzten in Rezitativen und den vom Orchester begleiteten Accompagnato-Rezitativen strahlende Glanzpunkte. So sang Cornelia Lanz das Rezitativ „Denn sieh, eine Jungfrau wird gebären“ leicht und anmutig und entsprach damit der Erwartungshaltung.
…Sanft wiegend erklang das Duett „Er weidet seine Herde“ der beiden Solistinnen Cornelia Lanz und Maria Bernius. …Das Publikum bedankte sich für die hochkarätige Aufführung mit langem Beifall und teilweise stehenden Ovationen.Christina Kirsch

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17.11.2014 Schwäbische Zeitung: Der Messias von Händel krönt die Kirchenmusiktage
…Vier ausgezeichnete Solisten machten die Aufführung zu einem einmaligen Hörerlebnis.
Chor und Orchester konnten sich auf Kirchenmusikdirektor Volker Linz ebenso verlassen wie die vier Solisten Maria Bernius (Sopran) aus Würzburg, Cornelia Lanz (Alt) und Christian Wilms (Tenor) aus Stuttgart sowie Thomas Gropper (Bass) aus München.Kurt Efinger

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21.10.2014 Schwäbische Zeitung: Sehr unterhaltsamer Mix aus Wissenschaft und Musik
…Die beiden Opernsänger Cornelia Lanz und Philipp Gaiser begeisterten ihr Publikum mit ihrem Vortrag und Schauspiel… Als Zugabe nach dem enormen Beifall des Publikums gab es noch eine mitreißende Arie…
Judith Ezerex

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8.10.2014 fabiuskulturschockblog: Theaterhaus Stuttgart – Cosi fan tutte
… eine auf bemerkenswertem Niveau homogene Ensembleleistung, die durchaus auch in größerem Rahmen und in einer konventionellen Produktion überzeugen würde. Da fällt es beinahe schwer, jemanden herauszustellen, aber als Initiatorin, Organisatorin und treibende Kraft gebührt doch Cornelia Lanz dieses Privileg. Man mag sich gar nicht im Einzelnen ausmalen, welche Anstrengung allein mit der Organisation verbunden gewesen sein muss, und dann noch eine Hauptpartie zu übernehmen, ist schon eine Ansage.
Lanz verfügt in reichem Maße über alles, was die Rolle der Dorabella erfordert: einen samtig glühenden, aber stets schlank und kultiviert geführten Mezzosopran von großer Geschmeidigkeit und Eleganz in allen Lagen, eine Vielzahl vokaler Schattierungen und nicht zuletzt eine lebendige szenische Präsenz. Sie ist von Beginn an auf weiblicher Seite die Antreiberin des Spiels und gestaltet viel mehr als nur eine Abfolge von Arien und Rezitativen, sondern das doppelbödige Drama einer radikalen Selbstfindung. Mit ihrem eindringlichen Spiel macht sie etwa Ferrandos zweite Arie fast zu einem Duett, wie sie den Wut- und Trauerausbruch ihres früheren Partners vom Lotterbett aus beobachtet, in einer Mischung aus Glücksgefühl, Unglauben, Scham und beinahe diabolischer Freude, das ist einfach ein ganz großer Theatermoment. Daneben läuft die ernsthaftere und standfestere Schwester Fiordiligi nicht selten Gefahr, etwas blass und arg seriös rüberzukommen, obwohl sie eigentlich eine durchaus vergleichbare Entwicklung durchmacht….Fabian Stallknecht
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22.8.2014 Augsburger Allgemeine Zeitung: “Frauen, die brunchen“ entpuppt sich als Höhepunkt des Sommers
Dass Frauen, die brunchen höchst amüsant sind, versteht sich — etwas Humor vorausgesetzt — von selbst! Wenn es sich dabei auch noch um so hochkarätige Künstlerinnen wie die hinreißende Mezzosopranistin Cornelia Lanz aus Stuttgart und die aus den USA stammende, charmante Sopranistin Julia Chalfin handelt, dann darf man kulturelle Spitzenklasse erwarten.
Das Publikum der Benefizveranstaltung im Kurtheater der Kneippstadt wurde nicht enttäuscht! “Frauen, die brunchen — Oper mal anders“, erwies sich als absolutes Sommerhighlight…. Lanz und Chalfin zogen mit den anspruchsvollsten Arien und Duetten der größten Komponisten wie Mozart, Händel, Beethoven und Verdi sämtliche Register ihres gesanglichen und schauspielerischen Könnens. …
…Die attraktiven Protagonistinnen gehen im Chat auf Suche nach ihrem Traummann…. Weil die jungen Damen nun aber nicht nur schön sondern auch klug sind, opfern sie im leidenschaftlichen Duell um „Mr. Right“ nicht etwa ihre Freundschaft, sondern liegen sich am Schluss im Duett — stimmig und stimmlich auf Höchstniveau — wieder in den Armen. Verdienter Applaus für faszinierende Unterhaltung!Thessy Glonner
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3.6.2014 Süddeutsche Zeitung: Messen von Schubert und Dvorak in Fürstenfeldbruck
Sehr überzeugend war das Credo mit seinem geradezu hymnischen Charakter, das eine bezaubernde Zwiesprache zwischen der Altistin mit ihrer ganz warm timbrierten Stimme und dem Chor hören ließ.
Klaus Mohr
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3.6.2014 Münchner Merkur/Brucker Tagblatt: Messen von Schubert und Dvorak in Fürstenfeldbruck
…ausgewählte Gesangssolisten bewährten sich unter der Leitung von Thomas Gropper. Die in Oratorium und Oper erfahrenen Solisten von hohem gestalterischem Niveau trugen die Bitte um Erbarmen wie ein Anliegen einzelner Gläubiger vor.
Cornelia Lanz trat als weich timbrierter Alt hervor… Bei den Solisten drückte die Altistin das Credo mit gewichtigem Ernst aus, was für Dvoraks Kompositionen bezeichnend ist. Auch hier waren Höhepunkte zu erleben. Vom Publikum gab es lange brausenden Beifall.
Arno Preiser
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19.5.2014 Holsteinischer Courier: Gelungener Saison-Abschluss: Der Untergang der Titanic am Landestheater
Dann befand sich noch die „Sirene“ Cornelia Lanz auf dem Wrack, die als fesche Revuesängerin und als Stimme aus fernen Welten alle Register zog.
Die großartig choreografierte Körpersprache der Darsteller, Musik, Geräusche, Slapstick- und Revueelemente verbanden sich zu einer schaurigen Apokalypse des Untergangs. Daraus schälten sich Einzelschicksale, die aus verschiedenen Perspektiven ihre Gedanken mitteilten. „Der Untergang der Titanic“, eine Aufführung, die Verstand und Gefühl ansprach und durch die geschlossene Leistung aller Akteure sehr beeindruckte, beendete die Theatersaison 2013/14.
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6.5.2014 Schwäbische Zeitung: Haydn-Messe, Bach-Kantate Nr. 4 in Weißenau
Auch hier ergänzten sich wieder Chor und Orchester und die vier renommierten Solisten –die Sopranistin Simone Schwark, die Mezzosopranistin Cornelia Lanz, der koreanische Tenor Joung-Woon Lee und der Bass Jens Hamann – aufs Schönste.Dorothee L. Schaefer
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1.4.2014 Stuttgarter Wochenblatt: Große Show im Bürgerhaus
…Die zwei Frauen sind echte Hingucker: Julia Chalfin, die temperamentvolle Romantikerin. Cornelia Lanz, die coole Business-Queen, die ihren Zorn kraftvoll ins Publikum schmetterte und sich immer mehr steigerte. ….Ein gelungener Abend….
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4.3.2014 Faschingskonzert des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker
Vervollständigt wurde das Trio infernale der guten Laune durch Cornelia Lanz, deren Auftritte die musikalischen Glanzlichter des Abends markierten. Vor der stilistischen Vielseitigkeit dieser außergewöhnlichen Künstlerin kann man nur den Hut ziehen, das war nicht nur Kitschveredelung à la bonheur, sondern eine Extraportion vokaler Schmeicheleinheiten, eine Demonstration an sinnlichem Mezzoglanz, eleganter Linienführung und genuiner Stimmschönheit. Als geborenes Bühnentier beherrschte Lanz auch unter diesen verschärften Bedingungen Saal und Publikum, charmierte, bezauberte und riss zu Begeisterungsstürmen hin. Ausgerechnet zu Falls „Was machst Du mit dem Knie, lieber Hans?“ zog sie keinen Geringeren als Hans Magnus Enzensberger persönlich aus dem Publikum zu einer spontanen Tanzeinlage aufs Parkett. Ein klarer Fall von Wer ko, der ko!Fabian Stallknecht
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31.1.2014 Liederabend zu Schuberts und Rossinis Frauengestalten im Carl Orff-Zentrum München
…dass eine Sängerin nicht nur bereit ist, so kurz vorm Konzert noch Rede und Antwort zu stehen, Kostproben zu liefern und als Schmankerl noch einen kompletten Monolog aus Schillers Jungfrau von Orléans abzufeiern, erlebt man wahrlich nicht alle Tage.
Umso mehr ist der Auftritt von Cornelia Lanz zu würdigen; wie die junge Sängerin dieses sehr lange und anspruchsvolle Programm nicht nur vokal bewundernswert meistert, sondern auch differenziert, intelligent und spannungsvoll gestaltet, verdient höchste Anerkennung, da können sich auch manche prominenten Kollegen eine Scheibe abschneiden.
Trauer und Trost, Liebeswahn und –lust, hehre Tragödie und pralles Volksleben; hier war alles geboten. Und Cornelia Lanz findet in diesem Kaleidoskop immer die richtige Farbe, den richtigen Ausdruck: mal zärtlich schimmernd, dann heldisch entschlossen oder leidenschaftlich aufgewühlt, beschwört sie die introvertierte Poesie der Highländerin Ellen ebenso suggestiv wie das lyrische Ich Schuberts und den patriotischen Jubel Johannas – bei so viel strahlendem Viva il Re-Geschmetter gingen auch die letzten königstreuen Bajuwaren vor Begeisterung in Habacht-Stellung. Der Vortrag ist hochmusikalisch, sensibel und kultiviert, die Stimme besitzt ein sinnlich-warmes Timbre von großer Gefühlstiefe, Suggestivkraft und erotischem Fluidum, dabei aber nie säuselnd, sondern stets gut konturiert, jener Metallkern im Samtmantel wie er guten Mezzosopranen eigen ist. Da gibt es auch kein Herantasten oder auf Nummer sicher-Singen, mit ihrer Präsenz, ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung „hat“ Cornelia Lanz den Zuhörer von der ersten Note an und lässt ihn nicht mehr los.Fabian Stallknecht
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31.12.2013 Thüringische Landeszeitung/Thüringer Allgemeine: Beethoven 9. Sinfonie, Thüringer Philharmonie
… die Mezzosopranstimme von Cornelia Lanz ergänzte das ausgeglichene Solistenquartett aufs Beste.
Minutenlanger stürmischer Beifall bewies Michel Tilkin, dem Chor und den Solisten sowie der Thüringen Philharmonie, wie sehr diese „Neunte“ beim Publikum angekommen war.
Horst Gröner
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28.12.2013 Echo Online: Am Ende ein festlicher Jubel, Weihnachtskonzert der Frankfurter Sinfoniker
Schlanker Sopran und dunkles Timbre
Sie konnte mit Jennifer Zein und Cornelia Lanz gleich zwei hervorragende Gesangskünstlerinnen vorstellen: Wunderschön mischten sich im Blumenduett aus Leo Delibes Oper „Lakmé“, im Abendsegen aus Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und in der Barkarole aus Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ die schlanke, helle Sopranstimme Jennifer Zeins und das dunklere Timbre der Mezzosopranistin Cornelia Lanz. Sie interpretierte geschmackvoll – begleitet von schönem Holzbläser-Soli und delikatem Streicher-Pizzikato – die hübsche Cherubino-Arie aus Mozarts „Figaros Hochzeit“. Ausdrucksvoll gestaltete Cornelia Lanz zudem Schuberts „Ave Maria“.Dennis Möbus
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27.12.2013 Main-Spitze, Rhein-Main Presse: Frankfurter Sinfoniker überzeugen vor 650 Gästen
Die Gäste bereuten ihr Kommen nicht, denn sie erlebten einen Ohrenschmaus. Das Orchester und die vier Solisten waren hervorragend. Die Arietta des Cherubino, der seine Gräfin aus tiefstem Herzen verehrt, war bewegend. Cornelia Lanz (Mezzosopran) überzeugte beim Solo aus „Die Hochzeit des Figaro“ auch mit ihrer Mimik.
Blumenduett Höhepunkt
Zein begeisterte als Lakmé und Lanz als Mallika. Das Blumenduett, das beide Damen emotional in Französisch vortrugen, war ein Höhepunkt des Abends.
Auch für den „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“, den Zein und Lanz im Duett darboten, gab es viel Beifall. Es war ebenso gelungen wie das von Cornelia Lanz intonierte „Ave Maria“ von Franz Schubert. Der Mezzosopran von Lanz kam bei dieser Hymne an die Jungfrau gut zur Geltung. Nach stehenden Ovationen für die Musiker intonierten diese feierlich „O du fröhliche“.Bernd Diefenbach
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23.12.2013 Schleswig Holsteinische Landeszeitung/Schleswiger Nachrichten/Flensburger Tageblatt: Galgenhumor auf der Titanic
Allerdings bringt jede Figur ihre eigene Perspektive und eigene Verdrängungsmechanismen ein. Etwa die Sirene (Cornelia Lanz), die mit schrillen Operettentönen immer noch vom Geldsegen in Amerika träumt.
Christoph Kalies
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23.12.2013 Kieler Nachrichten: Wolfram Apprich inszeniert Enzensberger „Untergang der Titanic“
Eine Truppe wie auf einem mittelalterlichen Totentanzgemälde mit Cornelia Lanz als wunderschön sentimental singender Sirene.
Hannes Hansen
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16.12.2013 Ludwigsburger Kreiszeitung: Weihnachtsoratorium, Ein barocker Klassiker für die Adventszeit
Als Solisten bei der Aufführung in Ludwigsburg brillierten Cornelia Lanz (Alt), Sebastian Mory (Tenor), Hans-Josef Overmann (Bass) und Carolin Samuelis-Overmann (Sopran).
Marion Blum
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28.10.2013 Münchner Merkur: Freisinger Dom, Haydn, Bach – Festkonzert voller Glanzpunkte
Beate Hariades (Sopran), Cornelia Lanz (Alt), Sebastian Schäfer (Tenor) und Thomas Hamberger (Bariton) machten Haydns Komposition endgültig zu einem fulminanten Hörerlebnis.
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23.7.2013 Süddeutsche Zeitung: Mendelssohn: Elias – Beim Barte des Propheten
Die Altistin Cornelia Lanz zeigte große Präsenz in der Gestaltung und fügte sich ganz homogen in den Gesamtklang ein.
Klaus Mohr
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20.7.2013 Remszeitung: Die Zuhörer sind die Gewinner – Festival Europäische Kirchenmusik

Die Sänger zeigten sich alle versiert: Timbre, Klangfülle, dynamische Spannkraft, verinnerlichte Interpretations. Bei Cornelia Lanz spürte man routinierte Erfahrung, Geschick und Intuition.
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20.7.2013 Schwäbische Post/Gmünder Tagespost: Lieder, die Bilder auftun

Sehr weit auf ihrem Weg der Liedinterpretation ist Cornelia Lanz schon gekommen. Ganz gibt sie sich stimmlich hin für Wagner und die „Träume“ aus den Wesendonck-Liedern und lässt ihre schöne Stimme auch im Duett mit Bariton Frederik Baldus leuchten. „Gesänge aus Goethes Wilhelm Meister“ von Franz Schubert erfahren eine treffende Interpretation mit der nötigen Leichtigkeit in „Nur wer die Sehnsucht kennt“.
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29.4.2013 Schwäbische Zeitung: Mozarts Krönungsmesse ist ein voller Erfolg, Publikum umjubelt die Sänger
Zusammen mit den Solisten Evelyn Schlude (Sopran), Cornelia Lanz (Mezzosopran), Ulrich Müller-Adam (Tenor) und Christian Feichtmair (Bariton) ergab das Ganze ein sakrales Konzert von überwältigendem Klang. Der Chor wurde dabei vom German Mozart Orchestra aus Ravensburg unterstützt, das auf Original-Instrumenten der Wiener Klassik musiziert hatte. Stehend applaudierten deshalb die Zuhörer, nachdem der letzte Ton der Zugabe verklungen war.
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3.4.2013 Schwäbische Zeitung: Hassler Consort – Pergolesi, Stabat Mater – Bewegendes Passions-Triptychon
Die beiden Frauenstimmen, sehr stilsicher, einfühlsam und deutlich Kerstin Bruns (Sopran) und Cornelia Lanz (Alt), verkörpern zum einen die Mutter Jesu, zum anderen den reflektierenden und nachleidenen Menschen. So treten Alt und Sopran in einen fein ausbalancierten Dialog.
Die vier Solisten traten als affektvoll agierender Motetten-Chor auf oder trugen in klarer Diktion eine Choralstrophe in typisch bachscher Kombination mit einer dazu komponierten Arie vor. (Joachim Hoyer)
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12.2.2013 Schaffhauser Nachrichten: Händel, Imeneo – Glänzende Opernpremiere
Regisseurin Cornelia Lanz hat das klar herausgearbeitet. Bei ihr wird Rosmene ihrem Tirinto, dem sie sich gerade hingeben wollte, gewaltsam entrissen. Gebrochen steht sie da. Imeneo, ein Macho, wie er im Buche steht, raubt in Lanz’ Inszenierung Rosmene selber. Ein Clou des Schlitzohres, um sich nach ihrer glorreichen Rettung ganz offiziell an sie heranmachen zu dürfen. Ein erhabener Opernmoment, wenn alle vier Solisten in den Schlusschor einstimmen und an der Richtigkeit der Entscheidung festgehalten wird.
Die Mittel sind einfach, und die Handlung ist gespickt mit Regiegags, die ihre Wirkung, die Tragik der Handlung humorvoll zu brechen, nicht verfehlen. Das hat Suchtpotenzial. Ein unerwartet grandioser Opernabend. (Sabine Bierich)
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6.2.2013 Schwäbisches Tagblatt Tübingen: Mendelssohn und Schubert
Dorothea Winkel und Chornelia Lanz verbanden sich innig im Duett und schwangen sich zu einer ekstatischen Höhe auf. Das farbsatte Solistenquartett war für den Schubert ideal zusammengestellt.
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22.1.2013 Schwäbische Zeitung: Wielandgedenktag
Aus Richard Wagners Wesendonck-Liedern sang Cornelia Lanz das Lied „Träume“, dessen Harmonien den „Tristan“ vorausahnen lassen, dann noch „Zueignung“ von Richard Strauß.
Die Sängerin gestaltet farbenreich. Die Töne sind zart und auch gehärtet, koloraturensicher. Sie spielt trotz leichter Indisposition mit schwingender Intensität und souverän mit der Dynamik der Kompositionen.
Günter Vogel
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20.1.2013 Süddeutsche Zeitung: Neujahrskonzert des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker – Generalangriff auf die Sinne
Nachdem sie sich in ihrem verführerischen Carmen-Outfit eine Weile lasziv am Bühnenrand geräkelt hatte, um dem Publikum von der Liebe, die wie ein wilder Vogel ist, zu singen, ging Cornelia Lanz in den Nahkampf-Flirt über. In ein andalusisches, rot-weißes Rüschenkleid gewandet, stand sie auf, spielte neckisch mit dem Fächer in ihrer Hand und wandte sich dem Dirigenten zu. Als sie mehrmals das betörende Wort „l’amour“ aus der berühmten Habanera klangschön vortrug, konnte Lorenz Nasturica-Herschcowici nicht mehr widerstehen: Der Leiter des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker pflückte die rote Blume aus dem Knopfloch seines Jackets und überreichte sie der Sängerin. Die steckte sie ins Dekolleté und blieb nichts schuldig: Ein Griff von Lanz in den bunten Blumenkasten am Bühnenrand und auch Nasturica-Herschcowici bekam sein florales Zeichen der Zuneigung. Später tanzte die Mezzosopranistin noch mit dem dritten Hauptdarsteller des Abends, Christoph „Stofferl“ Well zu den Klängen von Johann Strauß‘ Walzer „An der schönen blauen Donau“.
Ja, es war ein Abend im Zeichen von lebensfroher Sinnlichkeit, eine Hommage an die Verführungskunst und Beschwingtheit, die die Musik und das Leben entfalten können. Kurz gesagt: ein vergnüglicher, auf hohem Niveau sprudelnder Generalangriff auf die Sinne. Dazu trug bei, dass zwischen den dem Anlass entsprechenden musikalischen Klassikern wie Walzern und Polkas von Strauß, der erwähnten Habanera aus Bizets Oper Carmen, oder der Franz-Lehar-Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ Christoph Well als Moderator das Programm veredelte.
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18.1.2013 Münchner Abendzeitung: Frauen, die Brunchen – Frau, musikalisch, jung, sucht…
Händel bis Bernstein: Das Opern-Pasticcio „Frauen, die Brunchen“
Cornelia Lanz, der brünette Mezzo und Julia Chalfin der blonde Sopran, sind natürlich am Frauen-Frühstückstisch wunderbar plastische Bühnenkarikaturen der Frau von heute. Dass diese Psychoanalyse – zwischen Horoskop und Frauenzeitschrift, Kontaktanzeigen, Online-Dating samt Facebook-Einstellung von Selbstdarstellungs-Clips – funktioniert, liegt nicht nur am anziehenden Witz der (Selbst-)Inszenierung dieser Frauen.
Es funktioniert auch musikalisch sehr gut. Denn hier haben sich zwei klassisch ausgebildete Stimmen harmonisch zusammengefunden. Und Duette aus Mozarts „Figaro“ werden zu gemeinsam wollust-phantastischen Textfindungs-Orgien für die Dating-SMS mit dem erhofften „Mr. Right“.
Die modernen, geistreichen Kaffeeklatsch-Texte sind gekonnt parodistisch auf die klassischen Arien- und Duett-Kompositionen gelegt. Händel, Bizet, Rossini, Bernstein und selbst Strengere wie Verdi und Weill hätten amüsiert applaudiert.
Adrian Prechtel
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14.1.2013 Leonberger Kreiszeitung, Neujahrskonzert – Wenn Begeisterung ansteckend wirkt
Leonberg, Gefeiertes Neujahrskonzert. Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz entreißt vor Begeisterung sogar dem Dirigenten Alexander G. Adiarte den Taktstock und setzt sich auf eines Geigers Schoß.
Strahlender Mittelpunkt des Neujahrskonzertes war die in Stuttgart bekannte Mezzosopranistin Cornelia Lanz, die an der Musikhochschule Stuttgart studierte und auch Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Stuttgart ist.
So konnte man das Eifersuchtsdrama um die schöne Spanierin gut nachvollziehen: Nach dem sphärenhaft leichten Intermezzo gefiel Cornelia Lanz mit weichem Timbre bei „Seguidilla“. Sie ließ ihre Kantilenen zudem bei der berühmten Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehar hell erstrahlen. Hier fiel ihre tragfähige Gesangstechnik besonders positiv auf. Die moderne Tönung der Harmonik fesselte zudem beim „Vilja“-Lied aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar.
Dabei gelang es Cornelia Lanz hervorragend, die Wirkung der Melodien zu intensivieren. Mit dem Publikum trieb sie vor allem als Carmen allerlei Scherze, verleugnete keineswegs den erotischen Zauber dieser berühmt-berüchtigten Opernfigur – und dies im grellen Lichtkegel von der Empore herab.
„Ich lade gern mir Gäste ein“ verkündete Cornelia Lanz mit voluminöser Gesangstechnik und nie nachlassender stimmlicher Intensität und Emphase beim Ausschnitt aus der „Fledermaus“ von Johann Strauss. Harmonisch klar strukturiert kam der „Wiener Blut“-Walzer op. 354 von Johann Strauß daher, dem Cornelia Lanz weiteren gesanglichen Glanz verlieh. Als Zugaben gefiel das von Cornelia Lanz wunderbar schelmisch vorgetragene „Schwips“-Lied. Kein Wunder, dass Cornelia Lanz dem als Zauberkünstler wirkenden Dirigenten schließlich kurzerhand den Taktstock aus der Hand riss und mit ihm einen wilden Wiener Walzer auf offener Bühne tanzte. Außerdem setzte sie sich auch noch einem völlig überraschten Geiger einfach auf den Schoß. So etwas hatte man bei einem Neujahrskonzert wirklich noch nie gesehen.
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11.1.2013 Main-Spitze, Rhein-Main Presse: Frauen, die Brunchen im Rüsselsheimer Stadttheater
RÜSSELSHEIM – Ein Opernabend mit Sopran und Mezzosopran gilt nicht gerade als Garant für ein volles Haus. Dass es aber sehr wohl gelingt und mit einem abwechslungsreichen und humorvollen Programm auch „Nicht-Opernkenner“ gewonnen werden können, bewiesen jetzt im Stadttheater „Frauen, die brunchen“.
Maßgeschneidertes
Zusammen mit Cornelia Lanz, Mezzosopran, nahmen die Männergeschichten ihren Lauf. Die eine hoffnungsvoll romantisch, die andere eher rational und kühl, wollen es mit Online-Dating versuchen und stellen fest, dass sie sich in den gleichen Mann verliebt haben.
Es fanden zahlreiche Opernarien in deutscher und eigener Übersetzung einen würdigen Platz. Auch die Habanera (Cornelia Lanz) durfte als Statement nicht fehlen, und so wurde mancher Mann mit einem spontanen Kuss überrascht. Die Mädels fühlten sich „pretty“ („My fair Lady“) und tanzten und sangen mit Hingabe. So war die Interpretation der Barcarole eine Hommage an die liebende Frau, die selig durch den Alltag schwebt, sehr sehenswert und originell.
Dem gegenüber stand Cornelia Lanz als coole Business-Frau, die ihren Zorn kraftvoll mit „Wart’s nur ab, Mr. Perfect“ („My fair Lady“) ins Publikum schmetterte und sich über den gesamten Abend steigerte. Herrlich, wie sie anzüglich ihre Banane aß.
Doch lohnt es sich, eine Freundschaft aufzugeben? Nein. Nach einer deftigen Knuff- und Raufszene – beide im schwarzen Marilyn- und Audrey-Outfit – fanden die beiden wieder zueinander. Mozarts Duett aus „Cosi fan tutte“, „Ich würde den Braunen nehmen“, zeigte dem schmunzelnden Publikum, dass alles wieder beim Alten war. Sie treffen sich, um zu brunchen. Gelungen.Nadja Salameh
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1.1.2013 Portrait des Monats
Portrait des Monats: Ich bin ein Glückskind.
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30.12.2012 Main Post: Jenkins, The Armed Man/Gloria
So verkündete es der Gesang der glänzend artikulierenden Sängerin Cornelia Lanz. Mit ganzer Leidenschaft schuf Mezzosopranistin Cornelia Lanz in Begleitung der Kammerphilharmonie mit dem Song „I’ll Make Music“ einen brillanten, fast revuehaften Lobpreis auf die Musik.
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29.12.2012 Augsburger Allgemeine: Festliches Weihnachtskonzert in Illertissen – Exquisites Programm und hochkarätige Mitwirkende
Cornelia Lanz begeistert mit einer ausdrucksvollen Stimme Cornelia Lanz präsentierte sich dann erstmals als Altsolistin von hohem Format, indem sie Rezitativ und Arie „Behold, a virgin shall conceive“ und „O thou that tellest good things“ aus Händels „Messias“ mit ebenso flexibler wie ausdrucksvoller Stimme zum Vortrag brachte. Es erfreuten Peter Schmitz und Cornelia Lanz mit den beiden Arien aus Bachs „Weihnachtsoratorium“: „Frohe Hirten, eilt, ach eilet“ und „Schließe, mein Herze, dies selige Wunder“. Aus dem „Magnificat“ von Carl Philipp Emanuel Bach erklangen das Duett „Esurientes“ und die Arie „Suscepit Israel“, womit sich beide Vokalsolisten ein weiteres Mal auszeichneten.
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27.12.2012 Bietigheimer Zeitung: Bach, Weihnachtsoratorium
Für die anspruchsvollen Vokal-Soli konnte Dirigent Fred Schuster herausragende Solisten gewinnen: Ebenso vortrefflich besetzt die Alt-Soli mit Cornelia Lanz: Die charismatische Sängerin, die in ganz Deutschland in Konzerthäusern und Kirchen auftritt, sang diese Partien mit großer Hingabe und unterstützte mit ihrer ausgebildeten Stimme auch den Kantatenchor.
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18.12.2012 Fellbacher Zeitung: Bach, Weihnachtsoratorium
So glänzt erst noch einmal das Solistenquartett.
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4.12.2012 Schwäbische Zeitung: Festliches Barockkonzert mit Pauken und Trompeten – Leuchtende und warme Stimme
Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz interpretierte zusammen mit der Solotrompete eindringlich und fein artikuliert die Solopartie. Bachs Kantate BWV 93 führte die beiden Frauenstimmen zusammen, die sich klanglich optimal ergänzten. Cornelia Lanz sang dann „Panis Angelicus“ von César Franck mit einer Stimme, die oben leuchtet und in der Tiefe mit warmer Sonorität aufwartet, mit ruhigen Klangbögen und optimal umgesetzter GefühIstiefe der Komposition. Beide Sängerinnen interpretierten anschließend das beschwingte Gotteslob „Laudamus te“ im fröhlich bestimmten Grundton. Das Konzert ließ keine Wünsche offen.
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26.11.2012 Schwäbische Zeitung Tuttlingen: Mendelssohn, Elias
Das Solistenquartett war hochkarätig besetzt mit Monika Mauch, Cornelia Lanz, Professor Reginaldo Pinhiero und Matthias Horn. Auch das wunderbar beseligende und eindrucksvolle Quartett der vier Solisten mit den zarten Orchestereinwürfen „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ muss lobend erwähnt werden. Im zweiten Teil gab es dramatische Szenen, als die Königin Isebel Elias Tod forderte: „Tötet ihn, lasst uns ihm tun, wie er uns getan hat“. Da hatte die Altistin Cornelia Lanz ihren dramatisch großen Part als Königin Isebel, welche die Baal-treuen Israeliten anfeuerte.
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1.11.2012 Schwäbische Zeitung: Liszt/Wagner-Abend
Freude, Traurigkeit und Sehnsucht transportierte sowohl bei den Wesendonck-Liedern von Wagner, als auch bei den Lisztliedern Mezzosopranistin Cornelia Lanz, einfühlsam am Klavier begleitet von Anita Bender. Vor wenigen Tagen erst war Lanz aus Peking zurückgekehrt, wo sie mit „Le Cinesi“ (die Chinesinnen), einer Oper von Willbald Gluck, auf der Bühne des Mai Lanfang Grand Theatre stand. In ihrer Heimatstadt Biberach beglückte sie die Zuhörer mit einer, so Lanz, „kleinen, süßen Zugabe für den Nachhauseweg“: „Es muss ein Wunderbares sein, ums Lieben zweier Seelen“, von Franz Liszt.
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30.10.2012 Mittelbayerische: Musikalisches Feuerwerk des Barock

David Hanke (Blockflöte) und Johannes Eppelein (Cembalo) konnten dem Publikum demonstrieren, dass sich ihr ohnehin schon hohes Niveau noch einmal gesteigert hat und sie mit Cornelia Lanz (Mezzosopran) aus Stuttgart eine perfekte Sängerin für das diesjährige Triokonzert gewinnen konnten.
In der Begrüßung hob Pfarrer Reiner Eppelein die Einzigartigkeit dieser interessanten Kammermusik-Besetzung hervor, die laut Eppelein etwas ganz anderes als der normale „Freitagabendstandard“ sei. Dieser sei bei nicht wenigen Zeitgenossen geprägt von „Lanz kocht“, in der Erlöserkirche heiße es heute „Lanz singt“. Er hieß die drei Solisten willkommen und freute sich besonders, dass die international gefragte Mezzosopranistin Cornelia Lanz aus Stuttgart in diesem Jahr mitwirkte.
Cornelia Lanz überzeugte mit außerordentlicher Stimmgewalt und präziser Tongebung.
Ihre Begeisterung brachten die Zuhörer zum Ausdruck, indem sie mit Standing Ovations und langanhaltendem Beifall um eine Zugabe baten. Dieser Wunsch wurde ihnen mit zwei weiteren Stücken erfüllt. (tte)
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11.10.2012 Focus Online; Neue Züricher Zeitung; Frankfurter Allgemeine; Süddeutsche Zeitung… (dpa): Gluck, Le Cinesi in Peking gefeiert
Mit einer ungewöhnlichen Kombination aus Pekingoper und Barockensemble haben Deutschland und China den 40. Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen gefeiert. Höhepunkt der kulturellen Veranstaltungen war am Donnerstag ein Festakt im Nationaltheater (NCPA) in Peking, an dem neben Außenminister Guido Westerwelle auch sein chinesischer Amtskollege Yang Jiechi und viele Gäste teilnahmen…. Mit vier europäischen Opernstars und zwei Darstellern der Pekingoper brachte das interkulturelle Werk am Dienstag und Mittwoch beide Opernwelten auf der Bühne zusammen. „Die Darstellung der vier deutschen Opernsänger war wie ein Ölgemälde, während der Auftritt der beiden Pekingoperndarsteller wie chinesische Pinselmalerei war“, urteilte der Professor.
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11.9.2012 Rheinische Post: Gluck, Le Cinesi Barockmusik trifft Pekingoper
Das ausgesuchte Solistenquartett begeisterte sowohl stimmlich als auch durch Ausstrahlung und Esprit: Cornelia Lanz mit wohlig rundem Alt. Eine Augenweide war diese halbszenische Aufführung obendrein. Welch ein Abend.
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11.9.2012 Leverkusener Anzeiger: Gluck, Le Cinesi
Hochklassik und die reine Freude Die Solistinnen standen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Werner Erhardt ließ sich auch durch die Koketterie der Solistinnen nicht aus dem Takt bringen.
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21.8.2012 Bad Wörishofer Rundschau: Ein Streifzug durch die Welt der Klassik
Eine Stimme wie Samt und Seide Cornelia Lanz wusste bei ihrem Auftritt zu überzeugen Ein hübsches „Dankeschön-Präsent“: Cornelia Lanz, die mit einer Stimme wie „Samt und Seide“ eine fantastische Bühnenpräsenz darbot. Sie präsentiert sich erfolgreich als freischaffende Sängerin. Viele Gastspiele im In- und Ausland hat sie bereits mit Bravour gemeistert. Oper-, Oratorium- oder Liedprogramm – sie beherrscht die ganze Palette. Beim Streifzug durch die Welt der Klassik bot sie von allem etwas, besser gesagt: von allem viel. Lanz lebte ihre Lieder „wie mit innigstem Behagen“. Ob Zigeunerin, ob Gretchen – alles großes Schauspiel. Beim Erlkönig dann Gänsehaut-Feeling. Als ihr imaginäres Gegenüber erfuhr: „…ich bin verliebt – doch eben nicht in dich!“ konnte einem der Verschmähte sehr leid tun. Bei Surabaya Johnny räkelte sie sich lasziv bevor sie als Höhepunkt die Kleptomanin gab. Cornelia Lanz und Henning Ruhe, Leiter des Opernstudios der Bayrischen Staatsoper harmonierten brillant als Dreamteam. Als Zugabe überraschte Cornelia Lanz mit „Rote Rosen“. Die Knef hat sicher von oben runtergelächelt und gedacht: Gut gemacht, Cornelia! Der Meinung waren auch die zahlreichen Konzertbesucher, wohl noch lange umgeben von der Aura eines mittlerweile unübersehbaren Sterns am Klassikhimmel.
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12.8.2012 Süddeutsche Zeitung: Frauen, die Brunchen
Feine Unterhaltung München – ‚Frauen, die brunchen. Oper mal anders‘ ist ein herrlicher musikalischer Spaß. Zwei junge Frauen, die eine (Chalfin) ein romantisches Mädel, die andere (Lanz) ein leicht entflammbarer Feger, suchen ihren Traummann. Und die Story wird mit Witz erzählt – dank Chalfins und Lanz’ Darstellergabe. Der konzeptionelle Kern aber ist ein anderer: Die beiden Damen gelangen mit nur kurzen Zwischentexten von Opernarie zu Opernarie, von Duett zu Duett, von Musicalsong zu Musicalsong – intelligent ausgewählt. Stilsicher begleitet von Martin Steinlein, jagen Chalfin und Lanz so durch die Musikgeschichte, singen in trockener Akustik klar artikuliert und bestens intoniert. Das ist feine Unterhaltung, die vor allem wirkt, wenn man die Musik kennt. Intellektuell und didaktisch überhöhen müsste man hier nichts.
Andreas Pernpeintner
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10.7.2012 Schwäbisches Tagblatt Tübingen: Motetten der Romantik
Die Soli in Mendelssohns „Geistlichen Liedern“ sang die Stuttgarter Mezzosopranistin appellierend, mit Dramatik. Zuhause schien ihre Stimme mit ihrer sinnlichen Dringlichkeit in Wolfs „Gebet“ und im „Urlicht“ aus Mahlers Zweiter Symphonie.
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18.06.2012 Kölner Stadt-Anzeiger: Bach, Graun (Werner Erhardt und das Barockorchester L’arte del Mondo)
Was man an Musik hörte, war immer hochvirtuos für die Gesangspartien, die durchweg mitreißend vorgetragen wurden von der sehr koloratursicheren Dana Marbach und der unvergleichlich emotional singenden Mezzosopranistin Cornelia Lanz, die schon durch ihre auswendig vorgetragenen Arien starke Bühnenpräsenz ausstrahlte.
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04.06.2012 Biberacher Zeitung: Frauenstimme und Orgel harmonieren
Cornelia Lanz und Ludwig Kibler musizieren in der Unteressendorfer Kirche Heinrich Schütz: „Bringt her dem Herren“: Nach rezitativischem Beginn öffnete sich die große Linie, endete mit strömendem Strahlklang der Frauenstimme voll melodiöser Gottesverehrung in strahlendem Schluss. Maurizio Cazzati war Schütz’ italienischer Zeitgenosse. Sein „Factum est praelium magnum“ ist opernhaft erzählend mit koloraturgetragenem Melos und geöffneter schimmernder Tiefe des Mezzoprans. Von Jean Langlais dann „Missa in simplicitate“. Im Kyrie sang die Solistin mit großbogig durchschwingender Stimme und strahlender Öffnung nach oben. Einem gloriosen Gloria und einem parlandesken frommen Credo folgt nach dem Sanctus ein in seiner Schlichtheit ergreifendes Agnus Dei. Cornelia Lanz sang dann „Nun beut die Flur“, eine der schönsten Haydn-Arien, die des Gabriel aus der „Schöpfung“ mit blühendem Legato. Hier erweist sie sich erneut als Oratoriensängerin und Textgestalterin besonderer Klasse. Das „Salve Regina“ von Nicola Zingarelli verbirgt in keinem Takt, dass der Zeitgenosse Mozarts ein fruchtbarer Opernkomponist war. Unüberhörbar die stilistische Verwandtschaft zu Mozartscher Dynamik und Melos. Dessen Frauengestalten wie „Fiordiligi“ und „Gräfin“ blühten schwärmerisch-schwelgerisch auf. Die Zugabe eines Lieds von Hugo Wolf beendete ein in seiner künstlerischen Wahrhaftigkeit und virtuoser Präsentation bemerkenswertes Konzert.
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02.04.2012 Schwarzwälder Bote: Bach, Johannes-Passion
Mit ihren prägnanten Stimmen überzeugten die ausgebildeten Solisten. Irene Mattausch, Cornelia Lanz und Stefan Claas stachen bei den Arien hervor.
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24.02.2012 Schwäbische Zeitung: Barocke Klänge für Blockflöte, Mezzosopran und Continuo (Bach, Buxtehude, Greber, Händel, Vivaldi)

Die Biberacher Mezzosopranistin Cornelia Lanz, Blockflötist David Hanke und Peter Kranefoed an der Orgel haben die Zuhörer im Aufhofener Käppele in Schemmerhofen mit Werken großer Barock-Komponisten verzaubert. Cornelia Lanz erwies sich mit ihrem individuellen Gesangsstil von lyrischem Schmelz, samtiger Tiefe, sich öffnender Höhe und idealem Stimmsitz als formidable Interpretin der Barockmusik.
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14.02.2012 Schwäbisches Tagblatt: Mozart, Requiem

Das Solistenquartett eine organische Einheit großer, weittragender Stimmen: Sarah Wegener und Andreas Weller mit dramatischer Strahlkraft, die Altistin Cornelia Lanz mit edler Wärme, Florian Kontschak ein richtig kerniger Bass.
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06.02.2012 Schwäbische Zeitung: Arienabend Hexen, Geister und Dämonen

Eindrucksvoll eröffnete die Biberacher Mezzosopranistin Cornelia Lanz das Konzert. Sie sang Schuberts „Der Geistertanz“ – das Stück schildert im Text puren Horror. Eine originelle Idee war es die Hexe aus „Hänsel und Gretel“ aufzuteilen. Cornelia Lanz und der Tenor Tobias Hunger teilten sich die Arie. Sie spielten dazu herrliches überzogenes Gruseltheater. Eine Arie aus Glucks Orpheus-Version sang Cornelia Lanz mit samtweichem Ausdruck. Als Musicaldarstellerin erwies sie sich mit dem hervorragend artikulierten Rap der Hexe aus „Into the woods“ von „Stephen Sondheim“. Die Künstler gestalteten dann zwei Stücke aus Händels „Acis und Galatea“ und zusammen mit Tobias Hunger sang Cornelia Lanz ein gruseliges Duett aus Tschaikowskys „Pique Dame“. Die drei Sänger zeichneten sich durch hohe Gesangskultur, Stil- und Gestaltungssicherheit und die Schönheit des Singens aus.
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02.01.2012 Schwäbische Zeitung: J. Strauß, Wiener Blut

Cornelia Lanz singt eine damenhaft lockere „Gräfin“ mit seidig-mattiert timbriertem Mezzosopran, der oben leuchtet und in der Tiefe mit warmer Sonorität klingt.
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28.12.2011 Nachrichten aus Südhessen: Weihnachtskonzert (Cornelius, Händel, Mozart)

Die junge, zierliche Mezzosopranistin Cornelia Lanz hatte ebenfalls Mozart gewählt; sie gefiel mit Brillanz und glasklarer Stimme bei der Arie „Parto, parto“ aus „La Clemenza di Tito“. Zum großen Entzücken der Zuhörer traten im Anschluss die beiden Sänger gemeinsam auf mit der Arie „Papageno, Papagena“ aus der „Zauberflöte“. (…) Peter Cornelius war der Komponist der Lieder „Die Hirten“ und „Die Könige“, Cornelia Lanz sang zum Abschluss des Konzertes mit heller, klarer Stimme.
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28.12.2011 Echo Online: Weihnachtskonzert der Frankfurter Sinfoniker (Cornelius, Händel, Mozart)

Sinfoniker und junge Solisten begeistern in Rüsselsheim. Um Intrigen und Mord ging es in Mozarts letzter Oper „La Clemenza di Tito“ bei der „Arie des Sextus“, die Cornelia Lanz mit ihrem Mezzosopran meisterlich interpretierte.
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13.12.2011 Neckarenbote: Vivaldi, Gloria in excelsis Deo und Magnificat

Die beiden Solistinnen des Abends reihten sich nahtlos in den überzeugenden Gesamteindruck ein: Patricia Maier mit ihrem strahlendhellen Sopran, Cornelia Lanz als feinfühlige, warme Altistin. Beide waren technisch absolut versiert und dem Publikum als ganz hervorragende Solistinnen bestens vertraut.
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13.12.2011 Ludwigsburger Kreiszeitung: Vivaldi, Gloria in excelsis Deo und Magnificat

Zu den Aufführungen der beiden Vivaldi-Werke konnte Tobias Horn zwei mit großartig disponierten Stimmen ausgestattete Gesangssolistinnen gewinnen. Die Altstimme von Cornelia Lanz zeichnete sich durch solch wandlungsreiche, unbeschwerte Führung aus.
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24.11.2011 Ludwigsburger Kreiszeitung: Gluck, Orfeo

Cornelia Lanz, die als Orfeo in eine Männerrolle geschlüpft war, hatte allein vom Umfang her den anspruchsvollsten Part zu bewältigen. Neben ihr brillierten Cornelia Ragg und Fanie Antonelou.
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22.11.2011 Schwäbische Zeitung: Liederabend zu „Die Todessehnsucht bei Heinrich von Kleist“

Atmosphärische Tiefe entstand dank der Mezzosopranistin Cornelia Lanz, die Arien unter anderem von Schumann, Monteverdi und Bach präsentierte.
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15.11.2011 Bietigheimer Zeitung: Hindemith, Des Todes Tod; Mozart, Requiem

Mit „Des Todes Tod op. 23a“ von dem Komponisten Paul Hindemith begann dunkel und klangvoll der Konzertnachmittag. Drei Lieder des Lyrikers Eduard Reinacher gesungen von Cornelia Lanz, begleiteten zwei Bratschen und zwei Violoncelli.
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25.10.2011 Bietigheimer Zeitung: Bach, Messe in h-moll

Im Gloria überzeugten jedoch die hellen, klar disponierten Stimmen von Kathrin Ziegler (Sopran) und Cornelia Lanz, deren Altstimme sich eigentlich als wunderbarer Sopran erwies. Der Höhepunkt der Aufführung der Messe in h-Moll, die Bitte um Frieden im abschließenden „Agnus Dei“, nahm insbesondere durch das brillant dargebotene, auswendig gesungene Solo von Cornelia Lanz, aber auch durch den stimmlich glanzvollen Chor den Charakter von gesungenen Gebeten an. Die Aufführung in der voll besetzten Laurentiuskirche endete unter anhaltendem Schlussapplaus.
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07.07.2011 Weißenburger Tagblatt: Bizet, Carmen

Obendrein überzeugen vor allem Cornelia Lanz als Mercedes…
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01.06.2011 Das Opernglas: Händel, Oreste; CD-Besprechung – Trouvaillen

Angenommen hat sich dieses Werkes eine ambitionierte Truppe junger Nachwuchskünstler und Kulturschaffender. […] Das Nachwuchssängerensemble entpuppt sich weitgehend als vielversprechend: In der Titelpartie überzeugt der Mezzo Cornelia Lanz mit großer Leidenschaft. Mag es ihr zuweilen an der erforderlichen Tiefe fehlen, so überzeugt sie durch große Leidenschaft und und gestalterisches Potenzial. Nahezu jede der emotional sehr fordernden Arien gestaltet sie individuell und situationsabhängig neu.
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30.05.2011 Ludwigsburger Kreiszeitung: Vierne, Messe solennelle, opus 16

Zum Abschluss sollte sich der Chor unter der souveränen Leitung von Cornelia Lanz noch einmal a capella in Szene setzen – mit zwei leisen, nicht minder stimmungsvollen Vertonungen von Maurice Duruflé: „Notre père“ (Vater unser) und „Ubi caritas“. […] Vierne-Messe: Die kraftvoll strahlenden Sätze „Kyrie“ und „Gloria“ bildeten hier einen wunderbaren Kontrast zu dem eher zurückgenommenen, bedächtig-inniglichen „Agnus dei“. Die Interpretation? Traumhaft. Die stehenden Ovationen alleine sprechen für sich selbst.
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19.04.2011 Schwäbische Zeitung: Bach, Johannes-Passion

Hochkarätiges Gesangsensemble: Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz gestaltet anrührende Seelenbilder, nicht mehr steigerbar etwa in ihrer Arie „Es ist vollbracht“.
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16.04.2011 Bietigheimer Zeitung: Gluck, Orfeo

Zwei junge Sängerinnen wirkten ebenfalls an diesem abwechslungsreich zusammengestellten Programm mit. Cornelia Lanz sang den Orpheus, Cornelia Ragg die Euridike. Wunderbar klare, helle Soprane ließen die beiden Künstlerinnen hören, die ihre Arien einfühlsam und ausdrucksvoll ausführten.
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15.04.2011 Schwäbische Zeitung: Händel, Oreste – Cornelia Lanz spielt Händel-Oper „Oreste“ ein

Die Ludwigsburger Bauer-Studios haben unter ihrem Label „Animato“ zusammen mit der in Stuttgart lebenden Biberacher Sängerin Cornelia Lanz ein besonderes Werk der Barockmusik produziert, das nun als Doppel-CD erschienen ist. Cornelia Lanz singt die Titelpartie des „Oreste“. Die Mezzosopranistin gestaltet die Partie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme voller Gefühlstiefe und auch Eleganz.
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12.04.2011 Schwäbische Zeitung: Grieg- und Sibeliussoirée zu Munchbildern

Dem Kreis von Besuchern boten sie ein hochkarätiges, abwechslungsreiches und informatives Programm: Cornelia Lanz ihr hatte Repertoire mit Liedern von Edvard Grieg und Jean Sibelius ausgesucht. Zu Munchs ausdrucksstarkem Gemälde „Der Schrei“ erklang da etwa Griegs Vertonung des Heine-Gedichtes „Eingehüllt in graue Wolken“. Gänsehaut beschwor die Solistin auch mit „Ich stand in dunklen Träumen“ herauf, dessen Text ebenfalls von Heinrich Heine stammt und zu Munchs „Madonna“ vortrefflich ausgewählt worden war. Die Zuhörer waren allesamt begeistert und applaudierten den Mitwirkenden minutenlang zu.
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01.04.2011 Fono Forum: Händel, Oreste; CD-Besprechung

…hat dieses Sextett zu erstaunlicher Homogenität gefunden, und Horns ehrgeiziges Projekt kann sich auch in höheren künstlerischen Sphären durchaus hören lassen. Wer sich für Barockoper im Allgemeinen und diejenige Händels im Besonderen interessiert, findet in der Einspielung durch das junge Ensemble um den Dirigenten Tobias Horn ein lebendiges Stück Rezeptionsgeschichte.
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29.03.2011 Schwäbische Post: Rossini, Petite Messe – Der sakrale Raum wird zur Opernbühne

Im andächtig wirkenden „Agnus Dei“ setzt Cornelia Lanz ihren wunderbar runden Alt ein und verzaubert mit ihrer Stimme in diesem letzten liturgischen Teil.
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11.03.2011 Music Web International: Händel, Oreste; CD-Besprechung

Cornelia Lanz as Oreste has a remarkably facility with Handelian fioriture and in many ways sings the title role elegantly and expressively. Her voice is nicely warm and the role seems to sit well.A strong cast have put together a creditable performance of what is actually rather a good Handel opera.
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08.03.2011 Schwäbische Post: Ruhe-Oase inmitten der Narretei, Musikalische Abendstunde mit der Mezzosopranistin Cornelia Lanz und dem Organisten Tobias Horn

Cornelia Lanz interpretierte mit ihrer kraftvollen, tragfähigen Stimme, die auch im Forte nicht angestrengt oder gepresst klang. Sehr eindringlich und sensibel gestaltend stellte sie sich auch dem ungewohnt düsteren Duktus im Agnus Dei, bei dem man die kommende Fastenzeit schon spüren konnte. […] In der Arie „Sei stille dem Herrn“ aus dem Oratorium „Elias“ sang Cornelia Lanz entsprechend gefühlvoll. […] Sie hatte keinerlei Mühe, sich gegen das große Instrument stimmlich zu behaupten.
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01.03.2011 Heilbronner Nachrichten: Grieg- und Sibeliussoirée zu Munchbildern, Kunstmix aus dem hohen Norden

Cornelia Lanz und Tobias Horn überzeugten beim musikalischen Part mit Liedern von Edvard Grieg und Jean Sibelius. Das Programm „Nordwärts“ begann mit Bildern von Munch. Als Einstimmung dazu sang die Mezzosopranistin Cornelia Lanz Lieder von Edvard Grieg, der Gedichte von Chamisso und Heine vertont hatte. Eine interessante Komposition von Musik und darstellender Kunst also. „Der Schrei“ beispielsweise zeigte eine fast schon beklemmende Übereinstimmung zu den ersten Tönen von Pianist Tobias Horn beim Lied „Eingehüllt in graue Wolken“. Nach der Pause ging es weiter mit Liedern des Finnen Jean Sibelius, wieder meisterhaft interpretiert von Cornelia Lanz und Tobias Horn. Auch hier zeigten Munch-Bilder wie etwa „Der Kuss“ oder „Sternennacht“ eine Seelenverwandtschaft zu den Liedern.
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01.03.2011 Luister: Händel, Oreste; CD-Besprechung

And those arias are also of great quality here and are nicely played in this production, without the roof getting off.
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01.03.2011 MDR Figaro: Händel, Oreste; CD-Besprechung

Obwohl sein Ensemble noch namenlos ist, ist es stimmlich auf sehr hohem Niveau und auch die Instrumentalisten zeigen sich als wahre Könner ihres Fachs.
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28.02.2011 Heilbronner Stimme: Grieg- und Sibeliussoirée zu Munchbildern

Der musikalische Rahmen bewegt sich auf professionellem Niveau. Mezzosopranistin Cornelia Lanz studierte in New York und Stuttgart. Ausdrucksstark nimmt sie die Zuhörer mit in die Welt der singenden Poesie. […] „Eingehüllt in graue Wolken…herrenlose Wellen“ (Heinrich Heine), vertont von Edvard Grieg, ausdrucksstark interpretiert von Cornelia Lanz. […] Den Höhen und Tiefen norwegischer Fjorde angemessen, untermalt der weiche Mezzosopran das klare, kalte Wasser.
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25.02.2011 NDR Kultur: Händel, Oreste; CD-Besprechung

Überzeugendes Sängerensemble Das Ensemble um den Cembalisten Tobias Horn ist barock und damit fast kammermusikalisch besetzt. Federnd und mit Esprit webt das Orchester den musikalischen Teppich für ein junges und ambitioniertes Sängerensemble. Vor allem überzeugt Cornelia Lanz als verzweifelter Orest. Und als Hörer freut man sich auch über eine gelungene Gesamteinspielung von Händels „Oreste“.
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04.02.2011 Wochenblatt Riedlingen: Verleihung des Kulturförderpreises

Die Zeiten von „Jugend musiziert“ liegen längst hinter Cornelia Lanz. Die Mezzosopranistin aus Biberach präsentierte sich als wahres Energiebündel mit Stimme, Charme und Temperament bei der Verleihung des ersten Kulturpreises des Landkreises Biberach im Bibliothekssaal des Neuen Klosters in Bad Schussenried. Sie sang nicht nur, sondern empfing auch den Förderpreis für junge Künstler.
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03.02.2011 Wochenblatt Biberach: Verleihung des Kulturförderpreises

Für den Champagner sorgte Cornelia Lanz, Preisträgerin des mit 1000 Euro dotierten Förderpreises, in ihrer Rolle als Ida in der Strauss-Operette „Die Fledermaus“, die sie derzeit an der Stuttgarter Staatsoper singt. […] Strahlend dankte die symphatische Sängerin ihren Lehrern. […] Cornelia Lanz begeisterte noch als Bizets „Carmen“ und als tragische Weill-Chansonette mit „Surabaya Johnny“ in schulterfreien Kleidchen.
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02.02.2011 Schwäbische Zeitung: Verleihung des Kulturförderpreises

Den Förderpreis von 1000 Euro erhielt die aus Biberach stammende Mezzosopranistin Cornelia Lanz. Der Direktor der Landesakademie Ochsenhausen, Dr. Klaus Weigele, las die Vita der Sängerin Cornelia Lanz wie ein imposantes Crescendo Brucknerschen Ausmaßes, schilderte ihre Entwicklung vom ersten Geigenunterricht mit sechs Jahren, dem Gesangsstudium an der Musikhochschule Stuttgart, den künstlerischen Stationen bis aktuell in der Stuttgarter Staatsoper in Strauß „Die Fledermaus“. Cornelia Lanz bedankte sich bei all denen, die sie immer gefördert haben, schilderte ihren ersten großen Bühnenauftritt zu Silvester 1998 in „Anatevka“ des Dramatischen Vereins. Daraus sang sie das Lied der „Hodel“ in erschütternder Seelentiefe. Mit der „Seguidilla“ aus „Carmen“ und einem Song von Kurt Weill präsentierte sie ihre gestalterische Kraft aus Stimme und Körper heraus.
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01.02.2011 Neckarenzbote: Goethe, Liederabend

Es war eine ansprechende Melange aus konzertanten Darbietungen von Cornelia Lanz (Mezzosopran) und Tobias Horn (Piano); ein eingespieltes Duo, das den Besigheimern nicht zuletzt wegen seiner anmutigen, gefühlvollen Interpretationen klassischer Literatur bestens bekannt ist. Sie hatten den Abend zunächst mit sechs Vertonungen von Franz Schubert eröffnet – darunter „Heidenröslein“, „Wanderers Nachtlied“ sowie „Rastlose Liebe“. Ein wundervoller Auftakt mit viel Gefühl und Hingabe, dem das Duo wenig später vier ganz unterschiedliche Interpretationen des „Lieds der Mignon“ aus Goethes Wilhelm Meister folgen ließ – besser bekannt als „Nur wer die Sehnsucht kennt“. […] Das „Lied der Suleika“ (Schumann) sowie weitere Lieder von Wolf und ein Ausschnitt aus der Oper „Werther“ rundeten das ebenso vielseitige wie kurzweilige Programm ab, das die Gäste mit viel Beifall honorierten.
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24.01.2011 Schwäbische Zeitung: Goethe, Liederabend

Cornelia Lanz, begleitet am Klavier von Tobias Horn, setzte dem Abend mit warmer, raumerfüllender Stimme in Schubertvertonungen und verschiedenen Kompositionen von „Nur wer die Sehnsucht kennt“ unvergleichliche Glanzlichter auf.
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24.12.2010 Neckarenz-Bote; Händel, Oreste; CD-Besprechung

… zumal schon bei den Aufnahmen auf hohe Qualität bei der Auswahl der Solisten und Instrumentalisten geachtet wurde.
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21.12.2010 Heilbronner Stimme: Bach, Weihnachtsoratorium I, II, III, IV

…warm, koloraturstark die Altistin Cornelia Lanz
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14.12.2010 Bietigheimer Zeitung: Bach, Weihnachtsoratorium I, III,IV,VI

Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz interpretierte ein wunderschönes „Bereite dich Zion“ in einem schwungvollen Tempo, das ganz die Vorfreude auf das kommende Ereignis zum Ausdruck brachte.
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14.12.2010 Neckar-Enz-Bote, Bach: Weihnachtsoratorium I, III, IV, VI

Die Solisten wussten durchweg zu überzeugen und zogen das Publikum schnell in ihren Bann – jeder auf seine ganz eigene Weise. […] Cornelia Lanz (Alt) mit einer anmutig-filigranen Interpretation etwa der Arie „Bereit dich, Zion“…
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07.12.2010 Ludwigsburger Kreizeitung: Bach, Magnificat

Cornelia Lanz (Alt) sang ihre Arien mit junger, klar intonierender Stimme.
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06.12.2010 Schwäbische Post, Aalen: Bach, Ratswahlkantaten

Überzeugend und mutig agiert Cornelia Lanz in der „Halleluja“-Arie mit kerniger Stimme.
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23.11.2010 Gäubote: Beethoven, Messe in C-Dur; M. Haydn, Requiem

Die Solistenparts waren von vier ausgeprägten Sängerpersönlichkeiten besetzt, die einzeln und im Miteinander vokalen Glanz verbreiteten: Cornelia Lanz mit raumgreifendem, klangschönem Alt, Daniel Johannsen mit wieder einmal fast überirdisch schönem Tenor sowie Volker Spiegel mit profundem, sonorem Bass. Ihr weithin glänzend ausbalanciertes Singen stand immer in guter dialogischer Verbundenheit zum Chor.
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23.11.2010 Bietigheimer Zeitung: Bach, Kantaten 139 und 161

In gleicher Weise vermochte Cornelia Lanz als Solistin zu überzeugen. Sie setzte ihren ausgewogenen warmen Alt zur seelenvollen, empfindungsreichen Gestaltung der Arien und Rezitative ein und führte Koloraturen eindrucksvoll leicht aus. Das Solistenquartett bildete einen ausdrucksdichten, stimmstarken Chor, mit dem die andachtsvolle, verinnerlichte Stimmung der beiden Bach-Kantaten jeweils einen eindringlichen Höhepunkt erreichte.
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09.11.2010 LKZ: Jommelli, Requiem

Susan Eitrichs leuchtender, sehr stilgerecht intonierender Sopran, Cornelia Lanz erdiger Alt, Rainer Tetenbergs weich geführter Tenor und Thomas Scharrs klar artikulierender Bass waren ein sehr gut harmonisierendes Solistenquartett.
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01.11.2010 Classicvillage.net: Strauß, Die Fledermaus

Convincente anche Cornelia Lanz come Ida.
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18.10.2010 Schwäbische Zeitung: Bach, Magnificat, BWV 80; Knecht, Kantate

…Cornelia Lanz waren die ideale Besetzung für die anspruchsvollen Gesangsaufgaben sowohl bei Bach als auch bei Knecht. Sie sangen wunderbar zart, farbig und ausdrucksgesättigt mit einer berührenden Mischung aus Emotionalität und der Kunst der Nuancierung und machten eindrucksvoll die Ausdrucksmacht und die Schönheit des Singens hörbar.
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16.10.2010 LKZ: Mendelssohn, Elias

…und Cornelia Lanz gelangen durchweg der notwendige Spagat zwischen innerer Dramatik und technischer Präzision, um ihren jeweiligen Rollen den so wichtigen Hauch an Authentizität zu verleihen. […] Cornelia Lanz in einer nachhaltig dramatischen Interpretation als rachsüchtige Königin, die unter dem Jubel des Volkes den Tod von Elias fordert.
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27.09.2010 Südwest Presse: Bizet, Carmen

Die Kartenlegerinnen Mercedes und Frasquita hatten Cornelia Lanz und Carrie Dimaculangan eindrucksvoll dargestellt.
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21.06.2010 Schwäbische Zeitung: Musischer Streifzug durch Oberschwäbische Klöster

Wie hoch das sonntägliche Niveau der damaligen Klostermusik Oberschwabens war, demonstrierten Franz Raml, das ausgezeichnete Solistenquartett mit Sabine Winter, Cornelia Lanz, Tobias Hunger und David Jerusalem in überaus fesselnder Interpretation. Die Soli setzten dem ganzen herrlich kantable Klangkronen auf.
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19.06.2010 Stuttgarter Zeitung: Schubert u. a., Wassermusik

Eine Überraschung und auch ein musikalischer Höhepunkt war der lyrische Vortrag des geheimnisvollen Schubertliedes „Auf dem Wasser zu singen“ durch die Sopranistin Cornelia Lanz.
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08.05.2010 Ludwigsburger Kreiszeitung: Mozart, Duette

…mit einem musikalischen Leckerbissen: Begleitet von Tobias Horn am Flügel sangen Cornelia Lanz und Kai Preußker zwei mitreißende Duette aus Mozarts Opern Don Giovanni und der Zauberflöte.
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04.05.2010 Bietigheimer Zeitung: Blockflöte, Orgel und Alt – Willkommensgruss für den Mai

Was da an Wortbedeutung in hochvirtuose Passagen umgesetzt wird, ist für den heutigen Hörer kaum nachvollziehbar. Die Sängerin und die Flötenspielerin umspielten einander in feinster musikalischer Abstimmung. Ein besonderes Klangerlebnis war die stimmige Weichheit der beiden Musizierenden, der wunderbare Zusammenklang von Stimme und Flöte. Weit entfernt von unserer heutigen Vorstellung von Klang und Lautstärke, konnten Gesang, Flöte und das fein begleitende Cembalo den ganzen musikalischen Reichtum barocker Musizierkunst zum Ausdruck bringen. Diese erste Zusammenarbeit der drei Interpreten fand viel Anklang beim Publikum in der Löchgauer Kirche.
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04.05.2010 Ludwigsburger Kreiszeitung: Blockflöte, Orgel und Alt – Musikalisches Trio weckt Frühlingsgefühle

Flammende Arien mit leidenschaftlichen Texten erfüllten das Herz der Peterskirche – mitten drin ein perfekt aufeinander eingespieltes Trio, dem es zunächst im Altarraum, während des zweiten Teils auch von der Empore herab mühelos gelang, einen erfrischend nachhaltigen Bogen unter anderem durch die reichhaltige Welt von Kompositionen von Bach, Händel und Buxtehude zu spannen. Schnell zeichnete sich ab, was auch im restlichen Konzert immer wieder wohltuend auffiel: Lanz agierte als eine hervorragende Mezzosopranistin mit einem warmen, weichen Timbre, das glänzend geeignet war, den heiter-lieblichen Charakter der Werke zu interpretieren.
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26.04.2010 Sindelfinger Zeitung: Bach, Johannes-Passion
Die Vokalsolisten sind einmal mehr in der Martinskirche von hoher Güteklasse. […] Schöner Alt mit farblicher Mezzotendenz Cornelia Lanz.
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20.04.2010 Schaffhauser Nachrichten: Orgel und Mezzosopran – Eine wunderbare Klangmischung

Bei Johannes Weyrauchs Psalm 150 gelang den beiden Ausführenden eine wunderbare klangliche Mischung, sodass die Stimme der Sängerin in den Koloraturen zu einem zusätzlichen Register der Orgel wurde. Trotzdem war sie in ihrer Diktion immer klar und der Text jederzeit verständlich. […] Die 1952 entstandene Messe für eine Stimme und Orgel gestaltete Cornelia Lanz mit der dem Text entsprechenden Dramatik. Sie setzte ihre Stimme nuanciert, mit einer schönen und runden Tiefe ein und forcierte in den Höhen nie. […] Es zeigte sich, dass sich die Sängerin bei Antonin Dvoràks Musikart wohlfühlte und ihr angenehmes Timbre besonders stark zum Ausdruck kam.
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21.03.2010 Ludwigsburger Kreiszeitung: Bach, Johannes-Passion

Auch die Gesangssolisten waren beeindruckend. Mit Wiebke Renner (Sopran) und Cornelia Lanz (Alt) bestachen in ihren Arien die Frauensoli.
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19.01.2010 Bietigheimer Zeitung: Schumann-, Brahms Soirée

…worin Cornelia Lanz und Tobias Horn unterschiedliche seelische Schwebungen vollendet erfassten. Ob in Robert Schumanns Zyklus “Frauenliebe und -leben” op. 42, den Auszügen aus “Myrten” op. 25 oder in Clara Schumanns “Sie liebten sich beide” und “Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht”: Cornelia Lanz beeindruckte nicht allein mit ihrem geschmackvoll, elastisch und verführerisch geführten Mezzosopran; ihr warmes und substanzreiches Timbre verband sich mit einer hervorragenden Textgestaltung, einer reichen Ausdruckspalette und mit nicht alltäglichen erzählerischen Qualitäten, die zu rühren und zu berühren wussten. Das Duften und Zittern von Robert Schumanns “Lotosblume” op. 25/10 wurde ebenso greifbar, wie das Entsetzen des babylonischen Königs Belsatzar in dem gleichnamigen Lied op. 57 oder das Verwelken und Verdorren in Clara Schumanns “Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht”. Doch wirkte die feinnervige Gestaltungskunst der Mezzosopranistin keineswegs minutiös ausgetüftelt. Vielmehr schien sich Cornelia Lanz von der Musik einfach davontragen zu lassen zu Momenten betörendster bis beklemmendster Augenblickskunst. Besonders in dem Zyklus “Frauenliebe und -leben” op. 42 auf die doch recht eindimensionalen und sentimentalen Texte Adelbert von Chamissos über mädchenhaftes Schwärmen, Mutterfreuden und Witwentrauer. Ganz anders die Musik. Sie ist bei weitem tiefgründiger als die Textvorlage und in ihrer Harmonik und ihrem Bewegungsfluss voller Risse und Brüche, die von Cornelia Lanz und Tobias Horn nicht kaschiert, sondern mit überraschenden und ausdruckskräftigen Farben versehen wurden; in dem vordergründig unschuldigen “Seit ich ihn gesehen” ebenso, wie in dem ergreifenden Schluss “Nun hast du mir den ersten Schmerz getan”. Immer wieder ließ Cornelia Lanz ihr Temperament und ihre Vielseitigkeit aufblitzen und entfaltete trotz allen Vorwärtsdrangs dieser Lieder eine vokale Poesie, die der ihrer Schumann-Darbietung um nichts nachstand.
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19.01.2010 Neckar-Enz-Bote: Schumann-, Brahms Soirée

…die die helle, anmutige Stimme der Mezzosopranistin subtil unterstützten, wenn Lanz gesanglich die unterschiedlichen Seelenlagen der vertonten Prosa nicht nur in den Myrten, sondern insbesondere auch bei den Ausschnitten aus dem populären “Frauenliebe und -leben” vermittelte.
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08.12.2009 Ludwigsburger Kreiszeitung: Händel, Messias

…Höhepunkt des ersten Teiles war das hingebungsvoll intonierte Duett von Sopran und Alt „Er weidet seine Herde dem Hirten gleich“. Auch Cornelia Lanz setzte gelungene Akzente.
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22.11.2009 Ludwigsburger Kreiszeitung: Dvorak, Messe in D-Dur; Besuch von Ministerpräsidentengattin Marie Luise Köhler

Nach dem Gottesdienst nutzte die Kantorei unter der Leitung von Cornelia Lanz die Gelegenheit, dem Anlass mit einer kleinen Aufführung einen festlichen Rahmen zu geben. Die Kantoreimitglieder sangen aus Anton Dvoraks Messe in D-Dur Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus dei, nachdem bereits im Gottesdienst das Kyrie und das Gloria aus diesem Werk erklungen waren. Beim anschließenden Stehempfang suchten viele Mitarbeiter, Freunde und Bewohner der Karlshöhe das Gespräch mit Eva LuiseKöhler.
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10.11.2009 Ludwigsburger Kreiszeitung: Brahms, Alt-Rhapsodie; Bruckner, Te Deum

Die dunkle Klangwelt des Werks wurde von der Kantorei und dem Kurpfälzischen Kammerorchester mit Farbigkeit erfüllt, den Solopart sang Altistin Cornelia Lanz mit überzeugendem Ausdruck. Goethes Verse aus der „Harzreise im Winter“, die Bitte des Chores für den „Durstenden in der Wüste“ waren ausdrucksvoll gestaltet.
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29.09.2009 Waiblinger Kreiszeitung: Wolf, Liederabend

Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz hat im Festsaal der Winnender Schlossklinik Lieder von Hugo Wolf gesungen. Ihm hatte das Zentrum für Psychiatrie am Samstag einen hochkarätigen Liederabend gewidmet […] bei all den schönen, berührenden Klängen, die Tobias Horn am Flügel und Mezzosopranistin Cornelia Lanz darboten. Die Interpreten verstanden es vorzüglich, Wolfs Kompositionen als musikalische Deklamationen großer Lyrik zu präsentieren. Waren die Gedichte und Balladen – Mörikes “Feuerreiter” etwa oder Goethes Mignon-Lieder – bekannt, ließ sich den Gemütsbewegungen und Erzählsträngen mühelos folgen. Mit ihrem vollen Mezzosopran, der immer wieder überraschend neue Klangfarben annahm, füllte die Sängerin mühelos den Raum. […] Es war ein großer Abend der Kunst in Winnenden.
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23.09.2009 Ludwigsburger Kreiszeitung: Dvorak, Stabat Mater

Ein weiterer glanzvoller Höhepunkt war die leidenschaftlich dargebotene Alt-Arie “Inflammatus et accensus”. Die von Liebe entflammte Mutter bat um Gnade und Erlösung, die im packenden Schlussteil mit Ausdrucksstärke und Stimmkraft thematisiert wurden.
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07.09.2009 Bietigheimer Zeitung: Händel, Oreste

Cornelia Lanz bestach als Oreste mit ihrem wandlungsreichen Mezzosopran. Die Stimmen der Sänger waren insgesamt von beeindruckender Klarheit, Helligkeit und Geschmeidigkeit geprägt.
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14.04.2009 Ulmer Kulturspiegel: Bach, Johannes-Passion

Mit Cornelia Lanz […] hatte Fröschle zudem ein gutes Ensemble verpflichtet.

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08.04.2009 Bietigheimer Zeitung: Bach: Johannes-Passion

Einen ganz besonderen Glanz verliehen der Aufführung vom Sonntag auch die Solisten. Mit der Sopranistin Ines Lex, der Altistin Cornelia Lanz, dem Tenor Alexander Efanov… war es Horn erneut gelungen, eine hochkarätige Solisten-Besetzung zu verpflichten. Lex und Lanz waren gleichfalls genügend Möglichkeiten gegeben, ihre stimmlichen Qualitäten unter Beweis zu stellen.

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24.03.2009 Schwäbische Zeitung, Biberach: Pergolesi, Vivaldi: Stabat mater

Die Mezzo-Sopranistin Cornelia Lanz und die Sopranistin Viktoria Varga wurden von Continuo und Streichquartett begleitet. Sängerinnen überzeugen Beide Sängerinnen singen tonschön, legatosicher und ausdrucksstark. Cornelia Lanz singt sprachlich einfühlsam, mit Piano-Grandezza wie mit opernhafter Expression. Der Registerausgleich ist optimal, gesteuert aus fundamental zentrierter Mittellage. Der Abend bot erlesene Kirchenmusik, die mit langem Applaus belohnt wurde.

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18.03.2009 Schwäbische Zeitung, Biberach: Schumann – Lanz singt mit samtig tiefer Stimme

Schöner Stimmklang Die Sängerin interpretierte mit ästhetisch schönem Stimmklang und Legato-Spannungsbögen, mit optimal ausgeglichenem Register, idealem Maskensitz und samtig klingender Tiefe. Cornelia Lanz sang zuerst sieben Lieder aus dem Zyklus „Myrten“, den Schumann seiner Braut 1840 am Hochzeitstage prächtig gebunden als Geschenk überreicht hatte.[…] Sie sang Brahms temperamentvolle Zigeunerlieder, die als vokale Gegenstücke zu den Ungarischen Tänzen und als exotischere Gegenstücke zu den Liebeslieder-Walzern zu sehen sind.

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17.03.2009 Schwäbische Zeitung Ravensburg, Händel: Messias

Der Bariton Thomas Gropper begeisterte nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch mit der Wärme und Fülle seiner Stimme, die Mezzosopranistin Cornelia Lanz mit der Anmut ihres reinen und weichen Alts und ihrer blendenden Artikulation.

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03.02.2009 FAZ, Hölzsky: Trilogia

Ein Stuttgarter Ensemble um die Sopranistin Angelika Luz und der Regisseur Bruno Berger-Gorski haben dies nun im Kammermusiksaal des Beethovenhauses unternommen. Vom “Monolog” als Mittelteil ausgehend, wird die Sängerin zur Hauptfigur, ein Stuhl zum Mittelpunkt. Den benützt sie, schwarz gewandet, als Betstuhl, himmlischen Beistand erflehend wider all die grässlich-buffonesk wispernden und zischelnden Einflüsterungen der weißen Hexen-Sängerinnen.

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16.12.2008 LKZ, Bach: Weihnachtsoratorium

Bei der Wahl der Solisten bewies Horn zudem ein glückliches Händchen. […] Cornelia Lanz (Alt) bestach durch eine warme, faszinierende Interpretation der Arien „Bereite dich Zion“ und „Schließe mein Herze“.

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16.12.2008 Bietigheimer Zeitung: Bach: Weihnachtsoratorium

Doch dafür faszinierte Cornelia Lanz mit ihrem warmen Mezzosopran besonders in der Arie “Schließe, mein Herze, dies selige Wunder” mit sehr subtilen…

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17.11.2008 Hamburger Abendblatt, Lortzing: Waffenschmied

…Cornelia Lanz gab als Irmentraut dem sprichwörtlichen Affen Zucker…

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10.11.2008 Ludwigsburger Kreiszeitung, Honegger: König David

Die Altistin Cornelia Lanz gestaltete nicht nur Davids Hirtenlied zu Beginn mit klarer Artikulation, sondern überraschte mit magischem Sprechgesang in der Beschwörung der Hexe von Endor.

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04.11.2008 Ludwigsburger Kreiszeitung, Franck: Les Béatitudes

… und einer Anzahl hervorragender Solisten grandios musiziert. […] In die eindringliche Schilderung von Schmerz und Tod fügten sich die Szenen von Mutter (Cornelia Lanz) und Waisen (Amarilis Bilbeny) sowie eines trauernden Paars als sängerische Kostbarkeiten.

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21.10.2008 Schwäbische Zeitung, H-Moll-Messe

…Das Sängerquintett ist hochkarätig: […] Die Altistin Cornelia Lanz singt das „Agnus Dei“ mit tiefer Empfindsamkeit, starker Ausdruckskraft und wunderbarer sprachlicher Expression ihres edlen Materials…

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12.08.2008 Schwäbische Zeitung, Orgel und Gesang in Schemmerhofen

Cornelia Lanz beeindruckte in der nach klassischem Schema sechsteiligen Messe mit einer gut geführten, warm timbrierten Stimme und guter Artikulation. […] Dass die Stimme der Künstlerin auch Kraft und Fülle hat, bewies die Mezzosopranistin im schön ausgesungenen Kyrie sowie in „Bringt her dem Herren“, ein kleinen geistlichen Konzert von Heinrich Schütz. Bewegend Lanz’ einfühlsame Interpretation von Johann Sebastian Bachs Arie „Wie furchtsam wankten meine Schritte“ aus der Kantate Nr. 33. …dann würde man das von den rund 300 Besuchern mit herzlichem Beifall bedachte Duo Cornelia Lanz und Tobias Horn gerne wieder hören.

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07.07.2008 Ludwigsburger Kreiszeitung, Bizet: Carmen

Cenk Biyik erwies sich als idealer Gesangspartner von Carmendarstellerin Cornelia Lanz, die ihrerseits einen wandelbaren Mezzosopran präsentierte. Das goutierten schließlich die rund 1000 Zuschauer mit frenetischem Applaus.

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01.07.2008 Bietigheimer Zeitung, Mendelsohn: Paulus

Die Bekehrung des Eiferers auf der Straße nach Damaskus, erzählt von Cornelia Lanz (Alt) ist der Glanzpunkt des ersten Teils des Oratoriums.

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30.06.2008 Neckar-Enz-Bote, Mendelsohn: Paulus

… trugen Cornelia Lanz mit ihrer warmen Alt-Stimme… zum Hörgenuss bei.

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20.05.2008 Münchner Merkur, Eichenauer Kaps-Orgel

Cornelia Lanz (Mezzosopran) und Tobias Horn (Orgel), beide aus Stuttgart, entsprachen ganz den Erwartungen einer Hörgemeinde, die vom Klang ihrer Vorbildern des Barock nachgebauten Orgel verwöhnt ist. So steigerte die Sängerin ihre Stimme bei überschwänglichen Freudenmotiven zu Ehren des Vaters wie dann des Sohnes und es heiligen Geistes zu Leuchtkraft. [Jean Langlais, Missa in simplicitate]: Frau Lanz steigerte das Kyrie zu leuchtendem Ton, drückte aber auch die dieser Klangsprache eigene Beunruhigung aus. Beim Credo, dem Sanctus und Benedictus wie beim innigen Agnus Die arbeitete das Duo die verzierte Melodik heraus. Aus „Schemellis Gesangbuch“ (1736) sang Cornelia Lanz das Lied „Brunnquell aller Güter“ im Ausdruck gläubiger Zuversicht sowie dann „Gott, wie groß ist deine Güte“ auf beschwingte Art.

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13.05.2008 Bietigheimer Zeitung, Bach: Pfingstkantate

Auch Cornelia Lanz fiel mit ihrem warm timbrierten Alt auf, mit dem sie ihrer Arie einen freudig bewegten Ausdruck verlieh.

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25.03.2008 Bietigheimer Zeitung, Rossini: Stabat Mater

Eine ausgesprochen glückliche Hand musste man Burkhard Pflomm auch in seiner Auswahl der Gesangssolisten bescheinigen. [Sie] genossen hörbar die leidenschaftlichen Momente in der Musik Rossinis und demonstrierten eine mehr als nur gepflegte Italianita. Vor allem Gunda Baumgärtner und Cornelia Lanz belcantierten mit ihren sehr wendigen, leicht und anmutig, aber auch kraftvoll geführten Stimmen um die Wette. Von der mühelosen Belcanto-Technik und der jugendlich strahlenden Stimmfärbung beider Sängerinnen profitierten ihr hingebungsvoll ausgebreitetes Duett „Quis est homo“, das Alt-Solo „Fac ut portem Christi mortem“… Nicht zuletzt das exquisite Mischungsverhältnis im Quartett „Sancta Mater“ zeugte von der besonderen Klasse der Solisten und von einer insgesamt dramaturgisch in sich geschlossenen Aufführung, die innigen Gefühlsausdruck und stimmliche Virtuosität beeindruckend miteinander zu verbinden wusste.

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02.01.2008 Neckar-Enz-Bote, Humorvolles Konzert zum Jahresausklang

Bei Joseph Gabriel Rheinbergers Messe in f, Opus 62, konnte Cornelia Lanz, die vor kurzem ihr Gesangsstudium abgeschlossen hat, die Vielfalt ihrer jungen Stimme unter Beweis stellen. Mühelos füllte sie die Stadtkirche akustisch aus. Die Sängerin, entdeckte ihre Begeisterung für Musik schon im Kindesalter, studierte Anglistik, Schulmusik und Gesang. Letzteres nicht nur in Stuttgart, sondern auch an der Manhattan School of Music in New York. Jetzt sammelt sie Konzerterfahrung. Derzeit vor allem mit Oratorien, obwohl ihr Herz eigentlich für die extrovertiertere Oper schlägt, bei der auch schauspielerisches Können gefragt ist. Vom schauspielerischen Talent der Sängerin konnten sich die Besucher beim zweiten Teil im Paul-Gerhardt-Haus überzeugen.

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18.12.2007 Bietigheimer Zeitung, Bachkantaten

Der von Cornelia Lanz eindringlich vorgebrachten Mahnung „Widerstehe doch der Sünde“…

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18.12.2007 Neckar-Enz-Bote, Bachkantaten

…wie gewohnt fähige Interpreten für das Konzert verpflichtet. […] Zuvor hatte die Altistin Cornelia Lanz einen überzeugenden Part als Solistin in der Kantate „Widerstehe doch der Sünde“ gespielt.

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20.11.2007 Schwäbische Zeitung, Hugo-Wolf-Soirée

…Die aus Biberach stammende Mezzosopranistin Cornelia Lanz hatte für ihre sängerische Präsentation des Komponisten ein geschickt ausgewähltes Programm zusammengestellt […]. Die Sängerin lässt eine schöne Mezzostimme hören, die eher zur Altlage mit wohllautend öffnender, klingender Tiefe tendiert. Der Klang ist edles, abgefedertes Material, glanzvoll obertonreich in der Mittellage. Sie singt mit gesunder Spannung und feinem Vibrato, spürt dem Charakter der Musik nach, arbeitet die höchst unterschiedlich lyrisch-dramatischen Stimmungen der Lieder intelligent heraus. Das Legato ist mustergültig. Mimik und Körpersprache unterstützen begleitend das jeweils Gesungene organisch und wie selbstverständlich, zurückhaltend und doch deutlich, ein klarer Hinweis auf starke Anlagen zur Oper…

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03.07.2007 Neckar-Enz-Bote, Mendelsohn: Elias

Schließlich leistete auch die handverlesene Schar von Solisten einen Beitrag dazu, dass die vielen Konzertbesucher einen vollendeten Musikgenuss erlebten. Was Horn an hochklassigen Interpreten in der Stadtkirche aufbot, brauchte den Vergleich mit anderen renommierten Ensembles nicht zu scheuen. Die beiden Sopranistinnen Isabelle Müller-Cant und Barbara Horn sowie die Altistin Cornelia Lanz glänzten nicht nur bei dem in A-cappella-Form gesungenen Terzett der drei Engel.

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24.0.0 Ludwigsburger Kreiszeitung: Wenn Begeisterung ansteckend wirkt

Das Leonberger Sinfonieorchester und die Mezzosopranistin Cornelia Lanz haben sich mit ihrer Leidenschaft gegenseitig angesteckt beim gefeierten Neujahrskonzert mit dem Sinfonieorchester Leonberg in der Stadthalle. Die Mezzosopranistin Cornelia Lanz entreißt vor Begeisterung sogar dem Dirigenten Alexander G. Adiarte den Taktstock und setzt sich auf eines überraschten Geigers Schoß. Strahlender Mittelpunkt des Neujahrskonzerts unter der inspirierenden Leitung von Alexander G. Adiarte war die in Stuttgart bekannte Mezzosopranistin Cornelia Lanz, die an der Musikhochschule Stuttgart studierte und auch Stipendiatin des Richard-WagnerVerbandes in Stuttgart ist. „Ich lade gern mir Gäste ein“ verkündete Cornelia Lanz mit voluminöser Gesangstechnik und nie nachlassender stimmlicher Intensität und Emphase beim Ausschnitt aus der „Fledermaus“ von Johann Strauss. Nach dem sphärenhaft leichten Intermezzo gefiel Cornelia Lanz mit weichem Timbre bei „Seguedille“. Sie ließ ihre Kantilenen zudem bei der berühmten Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ aus der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehar hell erstrahlen. Hier fiel ihre tragfähige Gesangstechnik besonders positiv auf. Die moderne Tönung der Harmonik fesselte zudem beim „Vilja“-Lied aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar. Dabei gelang es Cornelia Lanz hervorragend, die Wirkung der Melodien zu intensivieren. Mit dem Publikum trieb sie vor allem als Carmen allerlei Scherze, verleugnete keineswegs den erotischen Zauber dieser berühmt-berüchtigten Opernfigur – und dies im grellen Lichtkegel von der Empore herab…. dem Cornelia Lanz weiteren gesanglichen Glanz verlieh. Als Zugaben gefielen das von Cornelia Lanz wunderbar schelmisch vorgetragene „Schwips“-Lied aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß. So etwas hat es noch nie gegeben bei einem Neujahrskonzert in Leonberg. Kein Wunder, dass Cornelia Lanz dem als Zauberkünstler wirkenden Dirigenten schließlich kurzerhand den Taktstock aus der Hand riss und mit ihm einen wilden Wiener Walzer auf offener Bühne tanzte.